Nach dem Versiegeln der Hohlräume war als nächstes die Dämmung dran. Die Dämmmatten an der Stirnwand hatte ich beim Zerlegen beiseite gelegt und nach der Reinigung mit Benzin sahen sie wieder aus wie neu und konnten mit Pattex wieder an ihren Platz geklebt werden.
Die Dämmung im Innenraum war natürlich nicht mehr zu retten. Ich kaufte selbstklebende Dämmmatten von Teroson. Nicht die billigste Lösung, aber eine sehr schöne!
Auch die Dämmung der Stirnwand auf der Motorraumseite konnte nach der "Benzinkur" an seinen angestammten Platz geklebt werden. Und dann endlich: Schrauben! Der Scheibenwischermotor war das erste Teil, welches ich an die Karosserie schrauben durfte!
Die alten Bremsleitungen konnten noch als Vorlage für die Neuen dienen.
Frisch verlegte Bremsleitungen, im Hintergund der frisch lackierte Tank.
Hier konnte ich mich austoben: Schrauben bis zum Abwinken. Das macht Spaß!
Hier ging es flott voran ...
Fertig! (Den passenden Einsatz für die Mittelkonsole bei Lenkradschaltung konnte ich noch kurz vor der Fertigstellung besorgen.)
Den Einbau des Himmels hatte ich lange hinausgezögert, aber er war dann widererwarten unproblematisch. Eine Menge Gripzangen und Klammern sorgten für den richtigen Sitz, bevor er eingeklebt wurde.
Jetzt war die Hinterachse dran. Zunächst bekam das Diffential (frisch lackiert) neue Simmeringe, Entlüfter und Öl ...
... und das ganze wuchs wieder zu einer Hinterachse zusammen.
Das ganze Teil konnte ich nicht alleine einbauen. Wieder einmal half mein Vater aus.
Mit dem Rangierwagenheber ließ sich das Ganze gut montieren ...
... und schon ist die Achse eingebaut.
Noch die Bremsen dran und fertig ist die Hinterachse!
Bei der Vorderachse konnte ich alleine arbeiten, da die Endmontage am Chassis stattfand. Mit dem Flaschenzug ließ sich der Rahmen gut positionieren.
So eine vorgespannte Feder ist lebensgefährlich! Aber mit einer M20 Gewindestange konnte ich sie bändigen.
Und es wuchs Stück für Stück die Vorderachse zusammen ...
... und auch hier bildet die Montage der Bremsen den Abschluß der Montage.
Spur einstellen selbstgemacht: mit einem Winkeleisen auf jeder Seite ließ sich die Spur mit einem Zollstock ausmessen. Der Besuch beim Reifenhändler zur Achsvermessung ersetzt das natürlich nicht!
Der Motorraum ist ferig für die Hochzeit: der Montage des Motors.
Die frisch montierten Türen bekamen neue Dichtungen ...
... es folgten sämtliche Innereien der Türen.
Und bevor die Türverkleidungen alles verdecken, noch die Montage einer Schutzfolie.