Nun war der Motor dran, zunächst mit Kaltreiniger. Mir reichte das aber nicht, er sollte glänzen wie die Karosserie. Hierzu dichtete ich alle Öffnungen ab und ließ den gesamten Motor im Stück strahlen.
Das Ergebnis war ein Stück "Silber". Wirklich alles glänzte silber, sogar der Krümmer.
Der Gußblock und die Ölwanne benötigten wieder Farbe. Hierzu benutzte ich wieder Bremssattellack, eine Empfehlung meines Sandstrahlers.
Nun sah er wieder wie ein richtiger Motor aus und ich war zufrieden.
Technisch war nicht viel zu machen: neuer Simmerring für die Kurbelwelle (vorne), neue Ventildeckeldichtung, alle vier Einspritzdüsen neu und natürlich das obligatorische Ventile einstellen, wie hier zu sehen. Die 14er Schlüssel dazu hatte mein Vater mit Hilfe des autogenen Schweißgerätes selbst gebogen.
Letzte Vorbereitungen vor dem Einbau ... aber das ist ein anderes Kapitel!